TIPPS VOM PROFI: BATTERIE SELBST CHECKEN

/ Tipps vom Profi

Vielleicht kennen Sie - speziell in der kalten Jahreszeit - diese Situation: Sie steigen in der Früh ins Auto, versuchen zu starten, und .... nichts. Meist ist die Ursache die Batterie, die bei Minusgraden mehr gefordert ist. Wie man in so einer Situation richtig agiert, das erklärt unser Kundendienst- und Werkstättenleiter Fritz Huemer.

Starthilfe geben - aber richtig

Aufgrund der zahlreichen Steuergeräte und Elektronik im Auto ist es wesentlich heikler als früher, wenn man selbst mit Hilfe von Starterkabeln oder Akkupacks die Batterie in einem Auto wieder zum Laufen bringen möchte.

Wer mit Starterkabeln Strom gibt oder bekommt, der muss sehr vorsichtig sein. Denn eine falsche Handhabung kann teure Elektronik-Schäden zur Folge haben. Wichtig bei Starthilfe oder beim Laden der Batterie mit Starterkabeln ist das richtige Verbinden:

  • Pluspol (+) der Batterie des Autos, das nicht anspringt, mit dem roten Starthilfekabel mit dem Pluspol der Batterie des hilfegebenden Fahrzeugs verbinden.
  • Schwarzes Kabel an den Minuspol (-) der Batterie des hilfegebenden Fahrzeugs anschließen, das andere Ende aber NICHT mit dem Minuspol der entladenen Batterie, sondern mit einem unlackierten Metallteil oder dem Motorblock selbst, z.B. dem Motorhalter verbinden!

Sind die Kabel korrekt angebracht, wird zuerst der Motor des hilfegebenden Fahrzeugs gestartet, dann jener des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie.

Die Mobilitätsgarantie hilft

Mit einer aufrechten Mobilitätsgarantie - die Sie automatisch bei Durchführung des Jahresservice lt. Herstellervorschriften bei uns für alle Marken erhalten - können Sie im Falle einer Panne auf professionelle Unterstützung zurückgreifen. Einfach anrufen, und Sie erhalten Hilfe vor Ort. Oder - falls die Fahrbereitschaft vor Ort nicht hergestellt werden kann - wird das geschützte Fahrzeug abgeschleppt.

Die für Ihr Fahrzeug gültige Notfall-Nummer, sowie die Details zur Mobilitätsgarantie finden Sie hier.